Auditor*in
Weiterbildung & Karriere
Auditor*innen sind beruflich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Eine Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ist es, fachlich immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und das Fachwissen, die Methodenkompetenzen und sozialen Kompetenzen laufend zu ergänzen und zu vertiefen.
Da die relevanten Gesetze und Verordnungen immer wieder verändert und erweitert werden, ist die Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung eine wichtige Voraussetzung für diesen Beruf. Im Bereich gesetzlich vorgeschriebener Audits kann die Teilnahme an regelmäßigen Weiterbildungsmaßnahmen auch verpflichtend sein.
Weiterbildungseinrichtungen wie z. B. das Berufsförderungsinstitut (BFI) und das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) führen laufend Kurse, Seminare und Lehrgänge zu relevanten Themenbereichen für Auditor*innen durch. Auch Universitäts- und Fachhochschullehrgänge sowie ein Zweitstudium oder weiterführendes PhD-Studium ermöglichen Auditor*innen die beruflichen Weiterentwicklung und Höherqualifizierung.
Größere Unternehmen bieten zudem umfangreiche teils internationale betriebsinterne Weiterbildungsprogramme.
Außerdem ist für Auditor*innen die laufende Lektüre von Fachzeitschriften (beispielsweise juristische Fachzeitschriften zu steuerrechtlichen Erkenntnissen), die Beteiligung an Onlineforen, der Besuch von facheinschlägigen Seminaren, die Vernetzung bei Veranstaltungen und Kongressen und die Teilnahme an Netzwerken eine wichtige Möglichkeit, sich auf dem neuesten Stand zu halten.
Wichtige Weiterbildungsbereiche für Auditor*innen sind beispielsweise:
Fachkompetenzen
- fachspezifische Gesetze und Rechtsvorschriften
- Normen (z. B. ISO, EN, DIN, ÖNORM)
- Compliance
- Managementsysteme
- Qualitätsmanagement
- Risikomanagement
- Sicherheitsmanagement
- Rechnungslegung
- Informationssicherheit, Datenschutz, Privacy
- facheinschlägige und betriebliche Softwareprogramme
- Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
- Umweltmanagement, Energiemanagement
- Sustainability und ESG Management
Methodenkompetenzen
- Informationsrecherche und Wissensmanagement
- Dokumentation
- Umgang mit sozialen Medien
- Zeitmanagement
Sozialkompetenzen
- Führungskompetenz
- interkulturelle Kompetenzen
- Kommunikationsfähigkeit
- Konfliktmanagement
- Teamfähigkeit
Nach mehrjähriger beruflicher Erfahrung und Zusatzqualifikationen können Auditor*innen zu Abteilungs-, Projekt- oder Teamleiter*innen aufsteigen und führen als solche Mitarbeiter*innen und Teams.
Neben einem hierarchischen Aufstieg ist in diesem Beruf auch eine Weiterentwicklung und Karriere durch inhaltliche und fachliche Spezialisierung und Entwicklung in eine Expert*innenrolle innerhalb des jeweiligen Fachgebiets möglich.
Eine selbstständige Berufsausübung ist beispielsweise in den reglementierten Gewerben Unternehmensberatung oder Ingenieurbüro möglich. Dabei ist – über die allgemeinen Voraussetzungen hinaus – jeweils der entsprechende Befähigungsprüfung zu erbringen.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Art: Fachhochschullehrgang
Dauer: 3 Semester
Form: Fernstudium / Fernlehrgang (Online oder Hybrid)
ECTS-Punkte: 56
Voraussetzungen:
- ein international anerkannter inländischer oder ausländischer akademischer Studienabschluss einer Hochschule oder
- eine durch die Lehrgangsleitung festzustellende gleich zu haltende Eignung auf Basis wie folgt:
- Hochschulreife und einjährige Berufspraxis oder
- eine mindestens vierjährige Berufspraxis oder
- die positive Absolvierung einer standardisierten schriftlichen Aufnahmeprüfung, welche die Grundlagen des Lehrgangs abdeckt.
Abschluss: Diploma of Advanced Studies (DAS)
Info:
Der Hochschullehrgang wird von der Hochschule Burgenland in Kooperation mit der WBS AKADEMIE angeboten.
Mit dem DAS-Lehrgang der Hochschule Burgenland legen die Studierenden den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere in den Schlüsselbereichen Compliance, ESG und Risikomanagement. Absolvent*innen sind darauf vorbereitet, die Herausforderungen dieser Funktionen in der Praxis zu meistern und Managementprogramme wie RMS nach ISO 31000 und CMS nach ISO 37301, IDW PS 980 oder vergleichbare Systeme aufzubauen, zu betreuen und weiterzuentwickeln. (Quelle: Hochschule Burgenland).
Kosten: EUR 7.900,00 zzgl. ÖH-Beitrag
Zielgruppen u. a.:
- Führungskräfte und Mitarbeiter*innen im Bereich Compliance, ESG oder Risikomanagement
- Selbstständige Berater*innen
- Auditor*innen und Prüfer*innen
Inhalte - Überblick:
1. Abschnitt: Basisstudium
- Nachhaltige Unternehmensführung
- Ökologie und Verantwortung
- Kompetenzen im Projektmanagement (Wahlmodul)
- Kommunikation und Change (Wahlmodul)
- Strategien und Innovationen (Wahlmodul)
2. Abschnitt: Fachstudium
- Kick-Off und Einführung Compliance, ESG und Risikomanagement - Vorbereitungsmodul
- Risikomanagement - Theoretische Grundlagen
- Legal Compliance - Rechtliche Grundlagen
- Compliance Management - Einführung und System
- Environmental, Social und Governance
- Compliance & Risikomanagement - Praktische Anwendung
- Compliance, ESG und Risikomanagement - Querschnittsthemen
Weitere Infos: https://weiterbildung.hochschule-burgenland.at/programme/das-compliance-esg-und-risikomanagement/
Hochschule Burgenland Weiterbildung GmbH
Thomas-A-Edison-Straße 2
7000 Eisenstadt
Tel.: +43 (0)5 7705 -5100
E-Mail: office-weiterbildung@hochschule-burgenland.at
Internet: https://weiterbildung.hochschule-burgenland.at/
Art: Weiterbildungsstudium (FH) - Master
Dauer: 5 Semester
Form: Fernstudium / Fernlehrgang (Online oder Hybrid)
NQR-Level: 7 ECTS-Punkte: 90
Voraussetzungen:
- Abgeschlossenes facheinschlägiges Studium (mind. Bachelorniveau 180 ECTS) und mindestens zwei Jahre facheinschlägige Berufserfahrung
- Mindestalter 21 Jahre
Zum Ausgleich wesentlicher fachlicher Unterschiede können Ergänzungsprüfungen vorgeschrieben werden.
Abschluss: Master of Laws (LL.M.)
Info:
Der Hochschullehrgang wird von der Hochschule Burgenland in Kooperation mit der WBS AKADEMIE angeboten.
Mit dem berufsbegleitenden LL.M. Compliance, ESG und Risikomanagement der Hochschule Burgenland legen die Studierenden den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere in den Schlüsselbereichen Compliance, ESG und Risikomanagement. Als Absolvent*innen sind sie darauf vorbereitet, die Herausforderungen dieser Funktionen in der Praxis zu meistern und Managementprogramme wie RMS nach ISO 31000 und CMS nach ISO 37301, IDW PS 980 oder vergleichbare Systeme aufzubauen, zu betreuen und weiterzuentwickeln. (Quelle: Hochschule Burgenland)
Kosten: EUR 10.900,00 zzgl. ÖH-Beitrag
Zielgruppen u. a.:
- Führungskräfte und Mitarbeiter*innen im Bereich Compliance, ESG oder Risikomanagement
- Selbstständige Berater*innen
- Auditor*innen und Prüfer*innen
Inhalte - Überblick:
1. Abschnitt - Basisstudium
- Academic Research Skills
- Nachhaltige Unternehmensführung
- Ökologie und Verantwortung
- Kompetenzen im Projektmanagement (Wahlmodul)
- Kommunikation und Change (Wahlmodul)
- Strategien und Innovationen (Wahlmodul)
2. Abschnitt: Fachstudium
- Kick-Off und Einführung Compliance, ESG und Risikomanagement - Vorbereitungsmodul
- Risikomanagement - Theoretische Grundlagen
- Legal Compliance - Rechtliche Grundlagen
- Compliance Management - Einführung und System
- Environmental, Social und Governance
- Compliance & Risikomanagement - Praktische Anwendung
- Compliance, ESG und Risikomanagement - Querschnittsthemen
3. Abschnitt - Masterarbeit
Weitere Infos: https://weiterbildung.hochschule-burgenland.at/programme/llm-compliance-esg-und-risikomanagement/
Hochschule Burgenland Weiterbildung GmbH
Thomas-A-Edison-Straße 2
7000 Eisenstadt
Tel.: +43 (0)5 7705 -5100
E-Mail: office-weiterbildung@hochschule-burgenland.at
Internet: https://weiterbildung.hochschule-burgenland.at/
Art: Weiterbildungsstudium (FH) - Master
Dauer: 5 Semester
Form: Fernstudium / Fernlehrgang (Online oder Hybrid)
NQR-Level: 7 ISCED-Level: 7 ECTS-Punkte: 120
Voraussetzungen:
- Akademischer Abschluss (Bachelor mit 180 ECTS oder Äquivalent oder höherer Abschluss) und zwei Jahre einschlägige Berufserfahrung oder
- Universitätsreife und vier Jahre einschlägige Berufserfahrung oder
- Abgeschlossene Berufsausbildung und fünf Jahre einschlägige Berufserfahrung
Abschluss: Master of Business Administration(MBA)
Info:
Der Hochschullehrgang wird von der Hochschule Burgenland in Kooperation mit der WBS AKADEMIE angeboten.
Mit dem berufsbegleitenden MBA Compliance, ESG und Risikomanagement - Professional der Hochschule Burgenland legen die Studierenden den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere in den Schlüsselbereichen Compliance, ESG und Risikomanagement. Als Absolvent*innen sind sie darauf vorbereitet, die Herausforderungen dieser Funktionen in der Praxis zu meistern und Managementprogramme wie RMS nach ISO 31000 und CMS nach ISO 37301, IDW PS 980 oder vergleichbare Systeme aufzubauen, zu betreuen und weiterzuentwickeln. (Quelle: Hochschule Burgenland)
Kosten: EUR 11.900,00 zzgl. ÖH-Beitrag
Zielgruppen u. a.:
- Führungskräfte und Mitarbeiter*innen im Bereich Compliance, ESG oder Risikomanagement
- Selbstständige Berater*innen
- Auditor*innen und Prüfer*innen
Inhalte - Überblick:
1. Abschnitt - Basisstudium
- Academic Research Skills
- Unternehmensführung, Strategien und Innovation
- Nachhaltige Unternehmensführung
- Ökologie und Verantwortung
- Kommunikation und Change (Wahlmodul)
- Kompetenzen im Projektmanagement (Wahlmodul)
2. Abschnitt: Fachstudium
- Vertiefungsprojektseminar und Vertiefungsprojekt
- Kick-Off und Einführung Compliance, ESG und Risikomanagement - Vorbereitungsmodul
- Risikomanagement - Theoretische Grundlagen
- Legal Compliance - Rechtliche Grundlagen
- Compliance Management - Einführung und System
- Environmental, Social und Governance
- Compliance & Risikomanagement - Praktische Anwendung
- Compliance, ESG und Risikomanagement - Querschnittsthemen
3. Abschnitt - Masterarbeit
Weitere Infos: https://weiterbildung.hochschule-burgenland.at/programme/mba-compliance-esg-und-risikomanagement-professional/
Hochschule Burgenland Weiterbildung GmbH
Thomas-A-Edison-Straße 2
7000 Eisenstadt
Tel.: +43 (0)5 7705 -5100
E-Mail: office-weiterbildung@hochschule-burgenland.at
Internet: https://weiterbildung.hochschule-burgenland.at/
Art: Universitätslehrgang
Dauer: 2 Jahre
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
- Undergraduate degree, equivalent to a bachelor’s degree
- Minimum of three years of work experience in compliance, collective action, anti-corruption, law, audit, or related fields, in the private or public sector
- Proficiency in written and spoken English
Abschluss: international anerkannter Masterabschluss (MA), 120 ECTS Punkte
Berechtigungen: Zugang zu PhD-Studien
Info:
The International Master in Anti-Corruption Compliance and Collective Action (IMACC) is the first master’s programme specially designed for anti-corruption compliance and collective action professionals involved with the business sector.
Unterrichtssprache: Englisch
Kosten: EUR 33.800,00
Aufbau/Inhalte (Übersicht):
- Pre-Master's Course (6 Anwesenheitstage, optional)
- Modul 1: Introduction to Anti-Corruption Compliance and Collective Action Studies (7 Anwesenheitstage)
- Modul 2: Ethical and Legal Frameworks for Anti-Corruption Compliance (7 Anwesenheitstage)
- Modul 3: Designing and Implementing an Effective Anti-Corruption Compliance Programme (10 Anwesenheitstage)
- Modul 4: Anti-Corruption Compliance Management: Maintaining Rigor and Proactive Implementation (10 Anwesenheitstage)
- Modul 5: Internal Investigations, Crisis Management and Cooperation with Law Enforcement and Supervisory Bodies (7 Anwesenheitstage)
- Modul 6: Collective Action and the Value of Joining Forces (7 Anwesenheitstage)
Weitere Infos: https://www.iaca.int/iaca-programmes/academic-programmes/imacc.html
International Anti-Corruption Academy - IACA
Muenchendorfer Strasse 2
2361 Laxenburg
Tel.: +43 (0)2236 / 710 718 101
Fax: +43 (0)2236 / 710 718 311
E-Mail: mail@iaca.int
Internet: https://www.iaca.int
Art: Universitätslehrgang
Dauer: 2 Semester
Form: Berufsbegleitend
ECTS-Punkte: 60
Voraussetzungen:
- ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Pharmazie, Humanmedizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Chemie, Biologie, Lebensmittel- und Biotechnologie oder ein als gleichwertig (mind. Master-Level) anerkanntes Studium von mindestens vier Jahren
Abschluss: Akademische*r Expert*in für Pharmazeutisches Qualitätsmanagement - Industrie und Apotheken
Info:
Kosten:
EUR 4.250,00 pro SemesterZielgruppe: Der Universitätslehrgang richtet sich an Pharmazeut*innen / Apotheker*innen, die sich im Bereich Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement profilieren wollen und eine Industriekarriere anstreben
Der Universitätslehrgang vermittelt fundiertes Fachwissen in pharmazeutischer Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung – essenzielle Grundlagen für eine qualifizierte Tätigkeit in diesem Bereich. Ziel ist es, die Teilnehmer*innen gezielt auf leitende Funktionen im pharmazeutischen Qualitätsmanagement vorzubereiten. (Quelle: UNI Wien, Postgraduatecenter)
Module:
- Rechtliche Grundlagen - vertiefend
- Pharmazeut. Qualitätskontrolle Teil I+II
- Pharmazeut. Qualitätssicherung Teil I+II
- Synthetische und semisynthetische Arzneistoffe
- Biogene Arzneistoffe
- Pharmazeutische Technologie
- Mikrobiologie
Universität Wien - Postgraduate Center
Spitalgasse 2
Campus der Universität Wien
1090 Wien
Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -10800
E-Mail: info@postgraduatecenter.at
Internet: https://www.postgraduatecenter.at/
Art: Personenzertifizierung
Dauer: 7 Tage
Form: Berufsbegleitend
Kurzbeschreibung
Die Datenflut wächst – und mit ihr die Vorschriften. Ob Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) oder das österreichische Datenschutzgesetz (DSG): Wer personenbezogene Daten verarbeitet, muss sich an strenge Regeln halten. Die Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten vermittelt den Teilnehmer*innen das nötige Know-how, um das Potenzial ihrer Daten effizient, sicher und rechtskonform zu nutzen. (Quelle: ARS).
Voraussetzungen
keine besonderen Voraussetzungen
Zielgruppe
Zielgruppen:
- Datenschutzverantwortliche & -beauftragte in Unternehmen
- Mitarbeiter in IT-Abteilungen in Rechts- & Revisionsabteilungen & in Marketing-Abteilungen
- Mitglieder der Geschäftsführung & Führungskräfte
Kosten
siehe Zusatzinfo
Abschluss
ARS Teilnahmebestätigung
Die freiwillige Prüfung findet im Anschluss an die Ausbildung gemäß Zertifizierungsschema P43 der Austrian Standards plus GmbH statt. Voraussetzung für den Prüfungsantritt ist der Besuch der gesamten Ausbildung.
Berechtigungen
zertifizierte*r Datenschutzbeauftrage*r gem. gem. P43 - Austrian Standards
Das Zertifikat ist ab Ausstellungsdatum 3 Jahre gültig und kann in Form einer Rezertifizierung verlängert werden. Im Rahmen der Rezertifizierung ist ein Nachweis der Weiterbildung im Ausmaß von mind. 24 Stunden innerhalb der vergangenen 3 Jahre zu erbringen.
Beschreibung
Inhalte - Überblick:
- Grundlagen des Datenschutzrechts
- Datenschutzrechtliche Pflichten und Behördenverfahren
- Datenschutzrechtliche Rechte und Pflichten
- Rechtsschutz und Behördenverfahren
- Der Datenschutzbeauftragte im Unternehmen
- IT-Sicherheitsmanagementsystem & Notfallplan
- Verwendung von Mitarbeiterdaten
- Neue Pflichten für Datenschutzverantwortliche
- Betroffenenrechte & Verantwortlichenpflichten
- Überblick über die neuen Regelungen im Rahmen der EU-Digitalstrategie mit Fokus auf Datenschutz
- Das Unternehmen im Internet und Direktmarketing
- Das Unternehmen im Internet
- Direkt- und Onlinemarketing
Weitere Infos: https://ars.at/seminar/10013/
ARS Akademie
Schallautzerstraße 4
Seminar und Kongreß VeranstaltungsgmbH
1010 Wien
Tel.: +43 (0)1 713 80 24 -0
E-Mail: office@ars.at
Internet: https://ars.at/
Art: Personenzertifizierung
Dauer: 8 Tage
Form: Berufsbegleitend
Kurzbeschreibung
Als Verbindungsglied zwischen Auftraggeber*in und Auftragnehmer*in ist die Örtliche Bauaufsicht mit einer Reihe komplexer Aufgaben konfrontiert. Dazu gehören neben rechtlichen Grundlagen auch diverse Spezialgesetze sowie allgemein akzeptierte Richtlinien, wie die ÖNORMen. Der Umgang mit Menschen, die Bewältigung von Konflikten und nicht zuletzt die Dokumentation und das Berichtswesen sind ebenfalls wesentlicher Bestandteil dieser Tätigkeit.
Voraussetzungen
Nachweis:
- einer absolvierten Ausbildung bezogen auf die Inhalte gem. Abschnitt 2 des Zertifizierungsprogramms im Ausmaß von mind. 35 Wochenstunden
- eines Abschlusses einer facheinschlägigen HTL oder
- der erfolgreichen Ablegung der Baumeisterprüfung oder
- einer mindestens dreijährigen Tätigkeit im Bereich der Örtlichen Bauaufsicht oder
- einer mindestens fünfjährigen facheinschlägigen Tätigkeit im Bereich der Baubranche in entsprechend verantwortungsvoller Position
Zielgruppe
- Bauleitung von Auftraggeber*innen und Auftragnehmer*innen
- Architekten/Architektinnen, Planer*inne
- Ingenieurbüros, Ziviltechniker*innen
- Bauträger, Genossenschaften
- Bausachverständige
- Bauämter, Baubehörden
- Mitarbeiter*innen der Örtlichen Bauaufsicht, die das Zertifikat „Experte für Örtliche Bauaufsicht” erwerben möchten
- Bauhaupt- und Baunebengewerbe
Kosten
siehe ARS-Webseite
Abschluss
ARS Akademie Zertifikat
Im Anschluss an den Lehrgang besteht die Möglichkeit, eine freiwillige schriftliche Prüfung abzulegen. Um ein international anerkanntes Zertifikat „Experte für Örtliche Bauaufsicht” gem. Zertifizierungsschema der Austrian Standards plus GmbH zu erlangen, ist der Besuch des gesamten Lehrgangs Voraussetzung für den Antritt zur Prüfung.
Berechtigungen
zertifizierte*r Bauaufseher*in
Die Gültigkeit des Zertifikats beträgt 5 Jahre. Zur Aufrechterhaltung des Zertifikats ist in weiterer Folge ein Nachweis der Weiterbildung im Ausmaß von mind. 8 Stunden pro Jahr innerhalb der vergangenen 5 Jahre zu erbringen sowie ein Nachweis über eine aufrechte, einschlägige Tätigkeit. Dies hat in Form von Tätigkeits- bzw. Projektbeschreibungen zu erfolgen.
Beschreibung
Inhalte - Überblick:
- Wünsche des Bauherrn / Bauunternehmers an die ÖBA
- Ein vertieftes Leistungsbild
- Juristische Grundlagen: Rechtsgeschäfte und Haftung
- Wer haftet am Bau wem gegenüber und wofür?
- Bauprodukte – Bestimmungen für das Inverkehrbringen und die Verwendung
- Claim? Mehrkosten, Zusatz, Nachtrag ...
- Qualitätssicherung durch die ÖBA | Bauwerksdokumentation
- Sicherheit am Bau
- Haftung für Sozialbetrug am Bau u.v.m.
Weitere Infos: https://ars.at/seminar/10845/
ARS Akademie
Schallautzerstraße 4
Seminar und Kongreß VeranstaltungsgmbH
1010 Wien
Tel.: +43 (0)1 713 80 24 -0
E-Mail: office@ars.at
Internet: https://ars.at/
Art: Personenzertifizierung
Dauer: 8 Tage
Form: Berufsbegleitend
Kurzbeschreibung
Mit einer umfassenden Einführung in die regulatorischen Erfordernisse sowie in die Struktur & Organisation einer effektiven Compliance-Organisation starten die Teilnehmer*innen in die Ausbildung. Sie erhalten praxiserprobte Tipps für eine adäquate Kommunikationskultur und erfahren, welche neuen Herausforderungen Sustainable Finance und Kryptowährungen in Verbindung mit Compliance mit sich bringen. Anschließend schärfen sie ihr Risikobewusstsein für geldwäscherelevante Verhaltensmuster und beleuchten, wie sie mit einer umfassenden Risiko- und Gefährdungsanalyse frühzeitig Gefahren erkennen und effizient gegensteuern. (Quelle: ARS)
Voraussetzungen
keine besonderen Voraussetzungen
Zielgruppe
- Compliance Officer|Geldwäschebeauftragte
- Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder, Leiter*innen und Mitarbeiter*innen der Aufsichtsbehörden
- Führungskräfte und Mitarbeiter*innen von Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistern
Kosten
siehe ARS-Webseite
Abschluss
ARS Zertifikat
Zusätzlich können die Teilnehmer*innen optional eine Prüfung ablegen und das Austrian Standards Zertifikat erwerben.
Beschreibung
Inhalte - Überblick:
- Grundlagen Governance, Compliance & Kommunikation
- Finanzprodukte im Fokus von Compliance-Regelungen
- Podiumsdiskussion - Kryptos aus Sicht der Behörde & ESG aus Sicht der aktuellen Rechtsentwicklung
- Grundlagen Wertpapier Compliance & Whistleblowing aus Sicht der Aufsicht
- Neue Herausforderungen durch Sustainable Finance
- Insider Compliance & Marktmanipulation
- Wertpapier-Compliance & Geldwäscheprävention aus Sicht der Aufsicht
- Sustainable Finance: Die Einbeziehung von ESG - Kriterien im Wertpapiervertrieb
- Geldwäsche & Betrugsbekämpfung | BKMS (Whistleblowing) System der WKStA
- Kryptos – eine weitere Herausforderung
- Risikothemen Geldwäsche, Sanktionen, Betrug & Steuern
Weitere Infos: https://ars.at/seminar/11700/
ARS Akademie
Schallautzerstraße 4
Seminar und Kongreß VeranstaltungsgmbH
1010 Wien
Tel.: +43 (0)1 713 80 24 -0
E-Mail: office@ars.at
Internet: https://ars.at/
Art: Personenzertifizierung
Dauer: 4 Tage
Form: Berufsbegleitend
Kurzbeschreibung
In 4 Modulen werden die Teilnehmer*innen zu Geldwäsche-Compliance-Expert*innen. Die Grundbegriffe der Geldwäsche werden verinnerlicht und die neuen Geldwäsche-Regelungen vermittelt. Die Teilnehmer*innen erhalten das notwendige Rüstzeug und Praxiswissen, um Geldwäsche- und Haftungsrisiken effektiv zu managen und wirksam im Unternehmen umzusetzen.
Voraussetzungen
keine besonderen Voraussetzungen
Zielgruppe
- Geldwäschebeauftragte & Compliance Officer
- Mitarbeiter*innen von Rechtsabteilungen & aus dem Finanz- & Risikomanagement
- Rechtsanwälte/Rechtsanwältinnen
Kosten
siehe ARS-Webseite
Abschluss
ARS Teilnahmebestätigung
Im Anschluss an die Seminarmodule ist eine Zertifizierung zum „Geldwäsche-Compliance-Experten” gem. Zertifizierungsschema P50 der Austrian Standards plus GmbH möglich. Voraussetzung für den Prüfungsantritt ist der Besuch des gesamten Lehrgangs.
Berechtigungen
zertifizierte*r Geldwäsche-Compliance-Experte gem. Austrian Standard
Das Zertifikat ist ab Ausstellungsdatum 3 Jahre gültig und kann in Form einer Rezertifizierung verlängert werden. Im Rahmen der Rezertifizierung ist ein Nachweis der Weiterbildung im Ausmaß von mind. 24 Stunden innerhalb der vergangenen 3 Jahre zu erbringen.
Beschreibung
Inhalte - Überblick:
- Grundlagen der Geldwäsche-Compliance
- Geldwäscherei erkennen und abwehren
- Einführung in das WiEReG
- Terrorismusfinanzierung & Finanzstrafdelikte in der Compliance
- Risikoanalyse & Recherche für die Geldwäsche-Compliance
Weitere Infos: https://ars.at/seminar/22238/
ARS Akademie
Schallautzerstraße 4
Seminar und Kongreß VeranstaltungsgmbH
1010 Wien
Tel.: +43 (0)1 713 80 24 -0
E-Mail: office@ars.at
Internet: https://ars.at/
Art: Personenzertifizierung
Dauer: individuell
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
Zertifizierungskriterien:
- Motivationsschreiben
- Praxisnachweis und Referenzschreiben (drei Jahre)
- Lebenslauf
- Aus- und Weiterbildung
- Verbindliche Selbstauskunft
- Aufnahme in das Expertinnen-/ Expertenverzeichnis
- Schriftliche Online-Prüfung in Präsenz
- Fachgespräch
Abschluss: Zertifikat
Berechtigungen:
Gültigkeitsdauer der Zertifizierung beträgt 3 Jahre.
Info:
Die mit 25. Mai 2018 geltende EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) stellt Unternehmen und Organisationen vor die schwierige Aufgabe, Daten und IT-Systeme wirkungsvoll zu schützen. Verstöße gegen die Bestimmungen der EU-DSGVO können mit Geldstrafen bis zu € 20 Mio. oder bei Konzernen mit bis zu 4 % des weltweiten Umsatzes sanktioniert werden.
Mit dem Zertifikat Zertifizierte*r Datenschutzbeauftragte*r und Ihrer bisherigen Berufserfahrung sind Sie in der Lage, die von Ihnen betreuten Unternehmen und Organisationen vor zukünftigen Schäden zu schützen
Kosten: EUR 590,00 + USt
Zielgruppe: Personen, die im Bereich Datenverarbeitung, Datensicherheit, Datenschutzrecht bzw. in weiteren DSGVO-relevanten Bereichen nachweisbar tätig sind und ihr Spezialwissen in diesen Bereichen durch ein starkes Qualitätssiegel dokumentieren wollen.
Weitere Infos: https://www.incite.at/de/unser-programm/zertifizierte-r-datenschutzbeauftragte-r/
incite - Die UBIT Akademie
Wiedner Hauptstraße 57/ III EG
1040 Wien
Tel.: +43 (0)5 90 900 3792
E-Mail: office@incite.at
Internet: https://www.incite.at/
Suchmöglichkeiten & Weiterbildungsdatenbanken
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